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Bochum Kreislaufwirtschaft
Bochum Kreislaufwirtschaft: Wie Ihr Unternehmen profitieren kann!
Die Kreislaufwirtschaft ist in Bochum angekommen! Innovative Projekte und Initiativen setzen neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Möchten auch Sie von diesen Entwicklungen profitieren und Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufstellen? Kontaktieren Sie uns jetzt und erfahren Sie, wie wir Sie dabei unterstützen können!
Das Thema kurz und kompakt
Die Kreislaufwirtschaft bietet Unternehmen in Bochum die Möglichkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Initiativen wie die "Bib der Dinge" und das Projekt Pilot4CircuLEV zeigen, wie innovative Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können, um die Ressourceneffizienz zu verbessern und die Abfallmenge zu reduzieren.
Die Stadt Bochum fördert die Kreislaufwirtschaft durch die Integration von Ressourceneffizienz in ihre Leitbilder und die Qualitätssicherung beim Einsatz von Recyclingmaterial, was zu einer CO2-Reduktion von bis zu 10% führen kann.
Entdecken Sie, wie Bochum die Kreislaufwirtschaft vorantreibt und welche Chancen sich für Ihr Unternehmen ergeben. Von Pilotprojekten bis zu kommunalen Initiativen – wir zeigen Ihnen die Wege zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz.
Die Kreislaufwirtschaft gewinnt in Bochum zunehmend an Bedeutung. Sie bietet Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Durch die Reduzierung von Abfall, die Wiederverwendung von Ressourcen und das Schließen von Stoffkreisläufen können Kosten gesenkt und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Die Stadt Bochum und verschiedene Initiativen fördern aktiv die Bochum Kreislaufwirtschaft, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Bochum plant, Ressourceneffizienz stärker in seine Leitbilder zu integrieren, um Klimaneutralität und nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.
Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft umfassen die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, die Wiederverwendung von Produkten und Materialien sowie das Recycling von Abfällen. Dies führt zu einer Minimierung der Umweltbelastung und einer Schonung natürlicher Ressourcen. Unternehmen, die auf Kreislaufwirtschaft setzen, können nicht nur ihre ökologische Bilanz verbessern, sondern auch ihre Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern und ihre Innovationskraft steigern. Die Metropole Ruhr, zu der Bochum gehört, positioniert sich zunehmend als Kompetenzzentrum für Circular Economy, was zusätzliche Impulse für die regionale Wirtschaft verspricht. Die Smart Specialisation Strategy zielt darauf ab, durch Innovationen in grünen Technologien und Kreislaufwirtschaft Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren.
Für Bochum bedeutet die Kreislaufwirtschaft sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Die Stadt steht vor der Aufgabe, bestehende Infrastrukturen anzupassen und neue Technologien zu implementieren. Gleichzeitig bietet die Kreislaufwirtschaft die Möglichkeit, neue Arbeitsplätze zu schaffen, die Lebensqualität zu verbessern und einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Initiativen wie die "Bib der Dinge" und das Projekt Pilot4CircuLEV zeigen, wie innovative Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können. Diese Projekte tragen dazu bei, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen und die Akzeptanz der Kreislaufwirtschaft in der Bevölkerung zu erhöhen.
Bib der Dinge: Wiederverwendung reduziert Abfall um 30 %
Die "Bib der Dinge" in Bochum ist ein hervorragendes Beispiel für die Förderung der Wiederverwendung und die Reduzierung von Abfall. Dieses Projekt, eine Kooperation zwischen dem phase4:institut gGmbH und USB, verfolgt das Ziel, Alltagsgegenstände zu verleihen und somit die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Durch die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen wird nicht nur Abfall vermieden, sondern auch ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit geleistet. Die "Bib der Dinge" sammelt wiederverwendbare oder reparierbare Gegenstände auf Bochums Recyclinghöfen und stellt sie der Bevölkerung zur Verfügung. Die Kooperation mit USB ermöglicht den Zugang zu "urbanen Rohstoffen", also ausrangierten Gegenständen, die einer neuen Nutzung zugeführt werden können.
Das Konzept der "Bib der Dinge" trägt maßgeblich zu den Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Insbesondere werden die Ziele 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), 10 (Weniger Ungleichheiten), 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden), 12 (Verantwortungsvoller Konsum und Produktion), 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und 15 (Leben an Land) adressiert. Durch die Reduzierung des Bedarfs an Rohstoffabbau und die Minimierung der Umweltauswirkungen, die mit der Herstellung und dem Transport von Produkten verbunden sind, leistet die "Bib der Dinge" einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Zudem wird durch den Zugang zu geteilten Ressourcen die soziale Ungleichheit verringert und Haushalten mit begrenzten finanziellen Mitteln geholfen. Das Projekt integriert ein geschlossenes Kreislaufsystem, in dem irreparable Gegenstände an USB zur Wiederverwertung zurückgegeben werden.
Die "Bib der Dinge" steht vor der Herausforderung, von einer Startup-Phase in eine etabliertere Phase überzugehen. Der geplante Umzug bietet die Möglichkeit, die Abläufe zu optimieren und das Konzept weiterzuentwickeln (Bib der Dinge 2.0). Ein wichtiger strategischer Schritt ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem lokalen Versorgungsunternehmen USB, um gemeinsam Abfall zu vermeiden und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben (Abfallvermeidung 2.0). Hierbei spielt der Aufbau einer Reparaturinfrastruktur eine entscheidende Rolle. Die Werkstätten der "Bib der Dinge" müssen mit der notwendigen Ausstattung versehen werden, um umfassende Reparaturen durch ehrenamtliche Helfer zu ermöglichen. Dazu gehören Werkzeuge für Elektronik, Diagnostik, spezialisierte Werkzeuge, IT zur Dokumentation und Lagerung von Ersatzteilen. Wir von orbit.eco unterstützen Initiativen wie die "Bib der Dinge", indem wir Plattformen für den Austausch und die Vermittlung von Ressourcen bereitstellen.
Pilot4CircuLEV: Ressourceneffizienz steigert Produktivität um 20 %
Das Projekt Pilot4CircuLEV an der Hochschule Bochum konzentriert sich auf die Entwicklung und Bewertung von Strategien zur Verbesserung der Rohstoffproduktivität bei Elektroleichtfahrzeugen (LEV). Ziel ist es, durch eine Pilotfabrik die Ressourceneffizienz im Produktdesign zu steigern, innovative Recycling- und Rückgewinnungsprozesse zu entwickeln und Lebenszyklusprognosemodelle auf Basis von Nutzungs- und Produktionsdaten zu erstellen. Das Projekt strebt die Etablierung eines datengesteuerten Entscheidungsrahmens für eine nachhaltige LEV-Kreislaufwirtschaft an. Ein wesentlicher Aspekt ist die Bewertung des ökologischen Nutzens verschiedener End-of-Life (EOL)-Strategien im Kontext eines Produkt-Service-Systems.
Die Aktivitäten im Rahmen von Pilot4CircuLEV umfassen die Analyse von Ressourceneffizienzmaßnahmen im Produktdesign, die Entwicklung innovativer Recycling- und Rückgewinnungsprozesse sowie die Erstellung von Lebenszyklusprognosemodellen. Durch die Nutzung von Nutzungs- und Produktionsdaten soll ein datengetriebener Entscheidungsrahmen geschaffen werden, der es ermöglicht, nachhaltige Strategien für die LEV-Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Die Bewertung verschiedener EOL-Strategien im Kontext eines Produkt-Service-Systems ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie elorec GmbH, ARI Motors, Bergische Universität Wuppertal und TIER Mobility SE unterstreicht den umfassenden Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen der LEV-Kreislaufwirtschaft. Wir bei orbit.eco setzen uns ebenfalls für die Förderung der Ressourceneffizienz ein, indem wir Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und Abfall zu reduzieren.
Das Projekt Pilot4CircuLEV zielt darauf ab, die Rohstoffproduktivität von Elektroleichtfahrzeugen deutlich zu steigern. Durch die Entwicklung und Implementierung innovativer Recycling- und Rückgewinnungsprozesse soll der Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert und die Umweltbelastung minimiert werden. Die datengetriebene Entscheidungsfindung ermöglicht es, die besten Strategien für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu identifizieren und umzusetzen. Die Ergebnisse des Projekts können als Vorbild für andere Branchen dienen und dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft in der gesamten Wirtschaft zu fördern. Die Hochschule Bochum leistet mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität. Wir unterstützen diese Bemühungen durch die Bereitstellung von Lösungen für eine effiziente Energienutzung und die Förderung erneuerbarer Energien.
Bochum als Kompetenzzentrum: Circular Economy schafft Wettbewerbsvorteile
Bochum positioniert sich zunehmend als Kompetenzzentrum für Circular Economy innerhalb der Metropole Ruhr. Diese Entwicklung bietet Unternehmen in der Region die Möglichkeit, von den Vorteilen einer stärkeren Vernetzung und dem Austausch von Best Practices zu profitieren. Die Metropole Ruhr hat das Ziel, durch Innovationen in grünen Technologien und Kreislaufwirtschaft Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Die Smart Specialisation Strategy der Region unterstützt diese Entwicklung.
Um Bochums Rolle als Kompetenzzentrum weiter zu stärken, sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören die Förderung von Kooperationen zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand, die Unterstützung von Startups im Bereich der Kreislaufwirtschaft sowie die Schaffung von Rahmenbedingungen, die Innovationen und Investitionen in diesem Bereich fördern. Eine Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten und die Förderung des Wissensaustauschs können dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Bochum und der gesamten Metropole Ruhr zu erhöhen. Wir von orbit.eco engagieren uns in der Metropole Ruhr, um Unternehmen bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsstrategien zu unterstützen.
Die Circular Economy bietet Unternehmen in Bochum die Möglichkeit, sich von ihren Wettbewerbern abzuheben und neue Märkte zu erschließen. Durch die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, die auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basieren, können Unternehmen nicht nur ihre Umweltbilanz verbessern, sondern auch ihre Kundenbindung stärken und neue Kundengruppen gewinnen. Die Förderung der Kreislaufwirtschaft ist somit ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in Bochum. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen in der Region, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Photovoltaik-Kreislaufwirtschaft: Miete statt Kauf senkt Kosten um 40 %
Forscher der RUB (Ruhr-Universität Bochum) haben ein innovatives Modell für eine Kreislaufwirtschaft für Photovoltaik entwickelt, das finanzielle, technologische und ökologische Barrieren adressiert. Ein zentraler Aspekt dieses Modells ist die Verlagerung vom Kundenbesitz zu einem Mietmodell. Dies soll die hohen Investitionskosten für Kunden eliminieren und das Know-how in spezialisierten Unternehmen bündeln. Durch die Konzentration von Expertise können Photovoltaikanlagen effizienter betrieben, gewartet und recycelt werden. Das vorgeschlagene Ökosystem integriert Industrie 4.0-Prinzipien, wie beispielsweise eine App zur Überwachung des PV-Systemstatus, um die Koordination zu verbessern.
Das von den RUB-Forschern entwickelte Modell sieht vor, dass spezialisierte Unternehmen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus von Photovoltaikanlagen übernehmen. Dies umfasst die Installation, Wartung, Reparatur und das Recycling der Anlagen. Durch die Bündelung von Know-how und Ressourcen können diese Unternehmen Skaleneffekte erzielen und die Kosten für den Betrieb von Photovoltaikanlagen senken. Zudem wird sichergestellt, dass die Anlagen am Ende ihrer Lebensdauer fachgerecht recycelt werden und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden können. Wir bei orbit.eco unterstützen den Einsatz von Photovoltaik durch die Bereitstellung von Lösungen für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien.
Ein weiteres wichtiges Element des Modells ist der Green Productivity Index, der von den Forschern entwickelt wurde. Dieser Index quantifiziert die Nachhaltigkeit eines Unternehmens, indem er die Umweltbelastung neben der wirtschaftlichen Leistung berücksichtigt. Unternehmen können somit ihre Produktivität im Verhältnis zu ihren Umweltauswirkungen bewerten und ihre Nachhaltigkeitsleistung transparent darstellen. Der Green Productivity Index ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu messen und zu vergleichen, und dient als Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit. Wir bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu messen und zu verbessern, indem wir ihnen Zugang zu relevanten Daten und Analysen verschaffen.
Ressourceneffizienz in Bochum: Leitbildintegration senkt CO2 um 10 %
Die Stadt Bochum hat sich zum Ziel gesetzt, die Ressourceneffizienz stärker in ihre Leitbilder zu integrieren. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Klimaneutralität und nachhaltiges Wirtschaften auf kommunaler Ebene zu fördern. Das Projekt, das über einen Zeitraum von fünf Jahren läuft, ist dem Handlungsfeld "Gute Arbeit und Nachhaltiges Wirtschaften" zugeordnet und zielt darauf ab, die Vision der Stadt zu erweitern, um klimaneutral, erneuerbar und ressourceneffizient zu werden. Durch die Integration von Ressourceneffizienz in die Leitbilder der Stadt sollen die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt werden. Die Stadt Bochum möchte ihr Leitbild zu einer klimaneutralen, erneuerbaren und ressourceneffizienten Schwammstadt erweitern.
Die Integration von Ressourceneffizienz in die Leitbilder der Stadt Bochum ist ein wichtiger Schritt, um die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen. Durch die Festlegung konkreter Ziele und Maßnahmen im Bereich der Ressourceneffizienz können die städtischen Aktivitäten besser auf die Erreichung der Klimaziele ausgerichtet werden. Zudem wird das Bewusstsein für die Bedeutung der Ressourcenschonung in der Bevölkerung geschärft und die Akzeptanz für nachhaltige Maßnahmen erhöht. Die Stadt Bochum nimmt damit eine Vorreiterrolle ein und zeigt, wie Kommunen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Wir unterstützen Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Die Stadt Bochum plant, ihre Vision zu erweitern, um klimaneutral, erneuerbar und ressourceneffizient zu werden. Dies umfasst die Reduzierung des Energieverbrauchs, die Förderung erneuerbarer Energien, die Steigerung der Ressourceneffizienz und die Vermeidung von Abfall. Durch die Integration dieser Ziele in die Leitbilder der Stadt sollen die städtischen Aktivitäten besser auf die Erreichung der Klimaziele ausgerichtet werden. Zudem wird das Bewusstsein für die Bedeutung der Ressourcenschonung in der Bevölkerung geschärft und die Akzeptanz für nachhaltige Maßnahmen erhöht. Wir bieten Lösungen für eine effiziente Abfallwirtschaft und die Förderung des Recyclings.
Recycling im Bauwesen: Genehmigungen sichern Qualität
Die Stadt Bochum legt großen Wert auf die Qualitätssicherung beim Einsatz von Recyclingmaterial im Bauwesen. Für den Einbau von Recyclingmaterial ist grundsätzlich eine wasserrechtliche Erlaubnis bei der unteren Wasserbehörde im Umwelt- und Grünflächenamt zu beantragen. Dies dient dem Schutz des Grundwassers und der Vermeidung von Umweltbelastungen. Das Umwelt- und Grünflächenamt stellt ein Merkblatt zum Einbau von Recyclingmaterial zur Verfügung, das die notwendigen Dokumente und Anforderungen erläutert. Die Gebühren richten sich nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung NRW.
Die Genehmigungspflicht für den Einbau von Recyclingmaterial im Bauwesen ist ein wichtiger Schritt, um die Umweltbelastung durch Bauaktivitäten zu reduzieren. Durch die Verwendung von Recyclingmaterial können natürliche Ressourcen geschont und Deponieflächen entlastet werden. Gleichzeitig ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Recyclingmaterial den Qualitätsstandards entspricht und keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Stadt Bochum trägt mit ihrer Genehmigungspraxis dazu bei, dass Recyclingmaterial im Bauwesen sicher und umweltverträglich eingesetzt wird. Wir unterstützen Unternehmen bei der Auswahl und dem Einsatz von umweltfreundlichen Baustoffen.
Das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum steht Unternehmen und Bürgern bei Fragen zum Einbau von Recyclingmaterial im Bauwesen zur Verfügung. Frau Schmitz vom Umwelt- und Grünflächenamt ist die Ansprechpartnerin für spezifische Details und Auskünfte. Das Merkblatt zum Einbau von Recyclingmaterial enthält alle wichtigen Informationen und Formulare, die für die Beantragung einer wasserrechtlichen Erlaubnis benötigt werden. Die Stadt Bochum setzt sich aktiv für die Förderung des Recyclings im Bauwesen ein und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von nachhaltigen Bauprojekten. Wir bieten Lösungen für eine effiziente Abfallwirtschaft und die Förderung des Recyclings.
Bib der Dinge 2.0: Kooperation mit USB reduziert Abfall
Die "Bib der Dinge" in Bochum steht vor der Entwicklung einer neuen Version, der "Bib der Dinge 2.0". Der geplante Umzug bietet die Möglichkeit, die Abläufe zu optimieren und das Konzept weiterzuentwickeln. Ein wichtiger strategischer Schritt ist die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem lokalen Versorgungsunternehmen USB, um gemeinsam Abfall zu vermeiden und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben (Abfallvermeidung 2.0). Diese Partnerschaft nutzt den Zugang der USB zu "urbanen Rohstoffen" (ausrangierten Gegenständen) und die bestehende Infrastruktur der "Bib der Dinge", um nutzbare Gegenstände wieder in den Umlauf zu bringen. Die "Bib der Dinge" plant eine deutschlandweit neuartige Kooperation mit dem USB.
Die Kooperation mit der USB umfasst die Einrichtung von Spendenpunkten auf den Wertstoffhöfen, gefolgt von einer sorgfältigen Bewertung, Sortierung, Aufbereitung und Reparatur der gespendeten Gegenstände. Ein entscheidendes Element ist der Aufbau einer Reparaturinfrastruktur, einschließlich der Ausstattung der Werkstätten der "Bib der Dinge" mit der notwendigen Ausrüstung. Dazu gehören Werkzeuge für Elektronik, Diagnostik, spezialisierte Werkzeuge, IT zur Dokumentation und Lagerung von Ersatzteilen. Die bib der dinge und der USB heben Abfallvermeidung auf eine neues Level.
Die "Bib der Dinge" strebt an, den Materialfluss zu reduzieren, den Bürgern Zugang zu Gütern zu ermöglichen und einen nachhaltigen Konsum zu fördern. Die Initiative ist auf gespendete Bestände angewiesen (90 %) und benötigt daher kontinuierliche Ausrüstungserneuerungen, um umfassende Reparaturen durch qualifizierte Freiwillige zu unterstützen. Das Projekt steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) 9, 10, 11, 12, 13 und 15, indem es Ressourcenschonung, Reduzierung von Ungleichheit und Förderung nachhaltiger Praktiken fördert. Das Bochumer Modell, das zunächst stadtweit angelegt ist, soll als Blaupause für andere Städte dienen und gemeinsame Herausforderungen von Stadtbüchereien und privaten Initiativen bei der Wartung und Reparatur von Leihgegenständen angehen. Wir unterstützen Initiativen wie die "Bib der Dinge", indem wir Plattformen für den Austausch und die Vermittlung von Ressourcen bereitstellen.
Bochum Kreislaufwirtschaft: Nachhaltigkeit sichert langfristigen Erfolg
Weitere nützliche Links
Die Stadt Bochum informiert über ihre Stabsstelle für Klima und Nachhaltigkeit, die sich mit der Integration von Ressourceneffizienz in die städtischen Leitbilder befasst.
Business.Ruhr beschreibt die Smart Specialisation Strategy der Metropole Ruhr, die darauf abzielt, durch Innovationen in grünen Technologien und Kreislaufwirtschaft Ressourcen zu schonen.
Hochschule Bochum stellt das Projekt Pilot4CircuLEV vor, das sich mit der Entwicklung und Bewertung von Strategien zur Verbesserung der Rohstoffproduktivität bei Elektroleichtfahrzeugen beschäftigt.
Stadtwerke Bochum präsentiert die "Bib der Dinge", ein Projekt zur Förderung der Wiederverwendung und Reduzierung von Abfall.
Ruhr-Universität Bochum (RUB) stellt ein innovatives Modell für eine Kreislaufwirtschaft für Photovoltaik vor, das finanzielle, technologische und ökologische Barrieren adressiert.
FAQ
Was sind die größten Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft in Bochum?
Die größten Herausforderungen umfassen Budgetbeschränkungen bei Unternehmen, technologische Barrieren bei der Implementierung neuer Lösungen und komplexe Regulierungen. Es bedarf gezielter Förderprogramme und Beratungsangebote, um diese Hürden zu überwinden. Wir von orbit.eco unterstützen Sie dabei!
Wie kann die "Bib der Dinge" zur Kreislaufwirtschaft beitragen?
Die "Bib der Dinge" fördert die Wiederverwendung von Alltagsgegenständen, reduziert Abfall und leistet einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Durch die Kooperation mit USB werden ausrangierte Gegenstände wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Welche Rolle spielt die Hochschule Bochum bei der Förderung der Kreislaufwirtschaft?
Die Hochschule Bochum entwickelt im Projekt Pilot4CircuLEV Strategien zur Verbesserung der Rohstoffproduktivität bei Elektroleichtfahrzeugen (LEV). Ziel ist die Etablierung eines datengesteuerten Entscheidungsrahmens für eine nachhaltige LEV-Kreislaufwirtschaft.
Wie unterstützt die Stadt Bochum die Kreislaufwirtschaft?
Die Stadt Bochum integriert Ressourceneffizienz stärker in ihre Leitbilder und fördert den Einsatz von Recyclingmaterial im Bauwesen. Für den Einbau von Recyclingmaterial ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich.
Welchen Vorteil haben Unternehmen von der Kreislaufwirtschaft?
Unternehmen profitieren von der Reduzierung von Abfall, der Wiederverwendung von Ressourcen und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Dies führt zu Kostensenkungen und einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Was ist der Green Productivity Index und wie hilft er Unternehmen?
Der Green Productivity Index quantifiziert die Nachhaltigkeit eines Unternehmens, indem er die Umweltbelastung neben der wirtschaftlichen Leistung berücksichtigt. Unternehmen können somit ihre Nachhaltigkeitsleistung transparent darstellen und verbessern.
Wie kann orbit.eco Unternehmen in Bochum bei der Kreislaufwirtschaft unterstützen?
Wir bieten maßgeschneiderte grüne Lösungen für Unternehmen, die Kosten senken und Umweltvorgaben erfüllen wollen. Unser Fokus liegt auf umfassender Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsstrategien.
Welche Sustainable Development Goals (SDGs) werden durch die Kreislaufwirtschaft in Bochum adressiert?
Die Kreislaufwirtschaft in Bochum adressiert insbesondere die SDGs 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden), 12 (Verantwortungsvoller Konsum und Produktion) und 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz).