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Erdwärmepumpe Installation: So senken Sie Ihre Heizkosten dauerhaft!

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Federico De Ponte

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Stellen Sie sich vor, Sie nutzen die natürliche Wärme der Erde, um Ihr Zuhause zu heizen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Eine Erdwärmepumpe macht es möglich! Die Installation ist jedoch komplex und erfordert sorgfältige Planung. Möchten Sie wissen, ob sich eine Erdwärmepumpe für Ihr Gebäude lohnt und welche Fördermöglichkeiten es gibt? Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um eine individuelle Beratung zu erhalten.

Das Thema kurz und kompakt

Die Installation einer Erdwärmepumpe ist eine effiziente und umweltfreundliche Heizlösung, die Ihre Heizkosten dauerhaft senkt und Sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen macht.

Die Gesamtkosten für eine Erdwärmepumpe liegen zwischen 18.000 und 30.000 €, können aber durch staatliche Förderungen von bis zu 70% erheblich reduziert werden, was die Investition sehr attraktiv macht.

Für eine optimale Effizienz ist eine sorgfältige Planung und Installation durch Fachbetriebe unerlässlich. Achten Sie auf die Eignung Ihres Gebäudes und nutzen Sie regionale Förderprogramme, um die Amortisationszeit zu verkürzen.

Planen Sie die Installation einer Erdwärmepumpe? Erfahren Sie hier alles über die verschiedenen Systeme, Kosten, staatliche Förderungen und worauf Sie bei der Installation achten müssen, um langfristig Heizkosten zu sparen.

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Erdwärmepumpen senken Heizkosten dauerhaft

Erdwärmepumpen senken Heizkosten dauerhaft

Was ist eine Erdwärmepumpe und wie funktioniert sie?

Die Erdwärmepumpe, auch bekannt als Sole-Wasser-Wärmepumpe, nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme, um Ihr Zuhause zu beheizen. Dieses Prinzip der Geothermie macht sich die konstante Temperatur des Erdreichs zunutze, die im Winter höher ist als die der Außenluft. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe basiert auf einem Verdichtungsprozess, bei dem ein Kältemittel verdampft, verdichtet und anschließend wieder verflüssigt wird, um Wärme freizusetzen. Diese Wärme wird dann über einen Wärmetauscher an das Heizsystem Ihres Hauses abgegeben. Im Vergleich zu Luft-Wasser-Wärmepumpen bietet die Erdwärmepumpe eine stabilere und effizientere Wärmequelle, da die Temperatur im Erdreich weniger stark schwankt als die der Luft, wie Vattenfall erklärt.

Warum eine Erdwärmepumpe installieren?

Die Installation einer Erdwärmepumpe bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Heizsystemen. Ein wesentlicher Vorteil ist die hohe Effizienz und die damit verbundenen niedrigen Betriebskosten. Da die Erdwärmepumpe einen Großteil der benötigten Energie aus dem Erdreich bezieht, sind Sie weniger abhängig von fossilen Brennstoffen und deren Preisschwankungen. Zudem ist die Erdwärmepumpe eine umweltfreundliche Option, da sie erneuerbare Energien nutzt und somit zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Im Vergleich zu Luftwärmepumpen, die ihre Effizienz bei niedrigen Außentemperaturen verlieren, bietet die Erdwärmepumpe eine konstante Wärmeversorgung, was sich in einer höheren Jahresarbeitszahl (JAZ) niederschlägt, wie Bosch Home Comfort berichtet.

Überblick über die verschiedenen Arten von Erdwärmepumpen

Es gibt verschiedene Arten von Erdwärmepumpen, die sich hauptsächlich in der Art der Wärmequelle unterscheiden. Die gängigsten Varianten sind Erdkollektoren und Erdsonden. Flächenkollektoren werden horizontal in einer Tiefe von 1 bis 2 Metern verlegt und benötigen eine Fläche, die etwa 1,5 bis 2 Mal so groß ist wie die zu beheizende Gebäudefläche. Erdwärmesonden hingegen werden vertikal in Tiefen von 40 bis 100 Metern eingebracht und eignen sich besonders für Grundstücke mit begrenzter Fläche. Neben diesen beiden Haupttypen gibt es auch noch Grabenkollektoren und Wärmekörbe, die jedoch weniger verbreitet sind. Die Wahl des geeigneten Systems hängt von den individuellen Gegebenheiten Ihres Grundstücks und Ihrem Wärmebedarf ab. Heizung.de bietet einen guten Überblick über die verschiedenen Kollektorarten.

Gebäude und Grundstück optimal vorbereiten

Gebäudeeigenschaften und Energiebedarf

Für die Installation einer Erdwärmepumpe sind bestimmte Gebäudeeigenschaften und ein niedriger Energiebedarf von Vorteil. Eine energiesparende Gebäudehülle, beispielsweise durch gute Dämmung, ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren. Zudem sind Niedertemperaturheizsysteme wie Fußbodenheizungen ideal, da sie mit geringeren Vorlauftemperaturen arbeiten und somit den Stromverbrauch der Wärmepumpe reduzieren. Eine professionelle Heizlastberechnung durch einen Energieberater oder Heizungsfachmann ist unerlässlich, um den tatsächlichen Wärmebedarf Ihres Gebäudes zu ermitteln und die Wärmepumpe entsprechend auszulegen. Laut gruenes.haus sollte die Heizlast idealerweise unter 20 kW liegen.

Grundstücksbedingungen und Platzbedarf

Auch die Grundstücksbedingungen spielen eine wichtige Rolle bei der Installation einer Erdwärmepumpe. Für Erdkollektoren benötigen Sie ausreichend Fläche, idealerweise das 1,5- bis 2-fache der zu beheizenden Gebäudefläche. Die Bodenbeschaffenheit und die thermische Leitfähigkeit des Bodens sind ebenfalls entscheidend, da sie die Effizienz der Wärmeübertragung beeinflussen. Bei Erdsonden ist der Platzbedarf geringer, jedoch sind hier die geologischen Verhältnisse und die Möglichkeit einer Tiefenbohrung zu berücksichtigen. Zudem ist ein ausreichender Abstand zu Nachbargrundstücken von mindestens 5 Metern einzuhalten, um Beeinträchtigungen zu vermeiden, wie Stiebel Eltron betont.

Genehmigungen und rechtliche Aspekte

Die Installation einer Erdwärmepumpe ist in der Regel genehmigungspflichtig. Je nach Art der Wärmequelle und den regionalen Bestimmungen benötigen Sie eine Genehmigung von der Bergbehörde oder der Unteren Wasserbehörde. In einigen Regionen kann die Tiefenbohrung sogar verboten sein, beispielsweise in Wasserschutzgebieten. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die regionalen Unterschiede und die geltenden Bestimmungen zu informieren. Die Buderus Website weist darauf hin, dass Erdsondeninstallationen in bestimmten Regionen untersagt sein können. Die Einhaltung aller rechtlichen Aspekte ist entscheidend, um spätere Probleme und Bußgelder zu vermeiden.

Kosten durch Förderungen bis zu 70% senken

Kosten für die Wärmepumpe selbst

Die Kosten für eine Erdwärmepumpe variieren je nach Leistung und Hersteller. Im Allgemeinen liegt die Preisspanne für die Wärmepumpe selbst zwischen 8.000 und 15.000 €. Moderne Wärmepumpen verfügen über eine Invertertechnologie, die eine stufenlose Anpassung der Leistung an den aktuellen Wärmebedarf ermöglicht. Dies führt zu einer höheren Effizienz und niedrigeren Betriebskosten. Es ist wichtig, eine Wärmepumpe zu wählen, die optimal auf den Wärmebedarf Ihres Gebäudes abgestimmt ist, um unnötige Kosten zu vermeiden. Oekoloco gibt an, dass die Kosten für die Wärmepumpe bei einem Standard-Einfamilienhaus (150 qm) zwischen 8.000 und 15.000 € liegen.

Installationskosten je nach Art der Wärmequelle

Die Installationskosten hängen maßgeblich von der Art der Wärmequelle ab. Erdkollektoren sind in der Regel günstiger als Erdsonden. Die Kosten für die Installation von Erdkollektoren liegen zwischen 2.000 und 5.500 €. Bei Erdsonden müssen Sie mit Kosten zwischen 3.500 und 11.500 € rechnen. Hinzu kommen die Kosten für die Tiefenbohrung, die je nach Tiefe zwischen 50 und 75 € pro Meter liegen. Da typische Bohrtiefen zwischen 70 und 100 Metern liegen, können die reinen Bohrkosten schnell 3.500 bis 7.500 € betragen. Es ist ratsam, mehrere Angebote von Fachfirmen einzuholen, um die Kosten zu vergleichen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Bosch Home Comfort bietet eine detaillierte Aufschlüsselung der Installationskosten.

Zusätzliche Kostenfaktoren

Neben den Kosten für die Wärmepumpe und die Installation der Wärmequelle gibt es noch weitere Kostenfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Dazu gehören die Kosten für Erdarbeiten und den Tiefbau, den Anschluss an das Heizsystem sowie die Inbetriebnahme und Einregulierung der Anlage. Auch eventuelle Genehmigungsgebühren und die Kosten für einen Energieberater sollten Sie in Ihre Kalkulation einbeziehen. Es ist wichtig, alle Kostenfaktoren im Vorfeld zu berücksichtigen, um eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten zu erhalten. Die Wegatech Website weist darauf hin, dass die Gesamtkosten für eine Erdwärmepumpe zwischen 25.000 und 40.000 € liegen können.

BAFA-Förderung sichert bis zu 70% Zuschuss

BAFA-Förderung für Erdwärmepumpen

Der Staat unterstützt die Installation von Erdwärmepumpen mit attraktiven Förderprogrammen. Die wichtigste Förderung ist die BAFA-Förderung, die sowohl eine Grundförderung als auch einen Innovationsbonus bietet. Die Förderhöhe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Wärmequelle und der Effizienz der Wärmepumpe. Um die Förderung zu erhalten, müssen bestimmte Förderbedingungen erfüllt und ein Antrag beim BAFA gestellt werden. Es ist ratsam, sich vorab gründlich über die Förderbedingungen zu informieren und den Antrag sorgfältig vorzubereiten. Wir von Orbit.eco unterstützen Sie gerne bei der Antragsstellung.

Regionale Förderprogramme

Neben der BAFA-Förderung gibt es auch regionale Förderprogramme, die die Installation von Erdwärmepumpen zusätzlich unterstützen. In Nordrhein-Westfalen (NRW) gibt es beispielsweise spezielle Förderprogramme für Tiefenbohrungen. Es lohnt sich, einen Blick auf die Förderangebote in Ihrem Bundesland oder Ihrer Kommune zu werfen, da diese die Investitionskosten zusätzlich reduzieren können. Eine Kombination aus BAFA-Förderung und regionalen Förderprogrammen kann die Gesamtförderung auf bis zu 70% der Investitionskosten erhöhen. Oekoloco weist auf regionale Förderprogramme hin, die die Kosten für Tiefenbohrungen weiter reduzieren können.

Steuerliche Vorteile

Neben den Förderprogrammen gibt es auch steuerliche Vorteile, die Sie bei der Installation einer Erdwärmepumpe nutzen können. So können Sie beispielsweise die Kosten für die Installation über mehrere Jahre abschreiben. Die genauen Abschreibungsmöglichkeiten hängen von den individuellen Gegebenheiten ab und sollten mit einem Steuerberater besprochen werden. Durch die steuerlichen Vorteile können Sie Ihre Steuerlast reduzieren und somit einen Teil der Investitionskosten zurückerhalten.

Finanzierungsoptionen

Für die Finanzierung einer Erdwärmepumpe stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Neben der Eigenfinanzierung können Sie auch Kredite oder zinsgünstige Darlehen in Anspruch nehmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet beispielsweise spezielle Förderkredite für energieeffiziente Sanierungen an. Es ist ratsam, verschiedene Finanzierungsangebote zu vergleichen, um die besten Konditionen zu erhalten. Wir von Orbit.eco beraten Sie gerne zu den verschiedenen Finanzierungsoptionen.

Installation in 5 Schritten zur neuen Heizung

Planung und Vorbereitung

Der erste Schritt zur Installation einer Erdwärmepumpe ist die sorgfältige Planung und Vorbereitung. Dazu gehört eine detaillierte Standortanalyse und Eignungsprüfung, bei der die geologischen Verhältnisse und der Wärmebedarf Ihres Gebäudes ermittelt werden. Anschließend müssen Sie die notwendigen Genehmigungen einholen und die passende Wärmepumpe und Wärmequelle auswählen. Es ist ratsam, einen erfahrenen Fachbetrieb mit der Planung und Vorbereitung zu beauftragen, um Fehler zu vermeiden und die Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Stiebel Eltron empfiehlt, einen Fachpartner für die Planung und Installation zu beauftragen.

Durchführung der Installation

Nach der Planung folgt die Durchführung der Installation. Dabei werden zunächst die Erdarbeiten durchgeführt und die Kollektoren verlegt oder die Sonden gebohrt. Anschließend wird die Wärmepumpe an das Heizsystem angeschlossen und die Anlage in Betrieb genommen. Es ist wichtig, dass die Installation von qualifizierten Fachkräften durchgeführt wird, um eine einwandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer der Anlage zu gewährleisten. Vattenfall bietet die Installation der Wärmepumpe durch Fachpartner an.

Abnahme und Dokumentation

Nach der Installation erfolgt die Abnahme der Anlage durch einen Fachmann. Dabei wird geprüft, ob die Anlage ordnungsgemäß installiert wurde und alle technischen Anforderungen erfüllt. Zudem wird die notwendige Dokumentation für die Förderanträge erstellt. Eine sorgfältige Dokumentation ist wichtig, um die Fördergelder zu erhalten und die Anlage im Bedarfsfall nachweisen zu können. Wir von Orbit.eco unterstützen Sie bei der Erstellung der notwendigen Dokumentation.

Betriebskosten durch smarte Steuerung senken

Jährliche Betriebskosten

Die jährlichen Betriebskosten einer Erdwärmepumpe setzen sich hauptsächlich aus dem Stromverbrauch und den Wartungskosten zusammen. Der Stromverbrauch hängt von der Effizienz der Wärmepumpe und dem Wärmebedarf Ihres Gebäudes ab. Spezielle Stromtarife für Wärmepumpen können die Stromkosten reduzieren. Die Wartungskosten liegen in der Regel zwischen 150 und 300 € jährlich. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen sind die Betriebskosten einer Erdwärmepumpe jedoch deutlich geringer. Buderus gibt die jährlichen Betriebskosten für Erdwärmepumpen mit 700-900 € an.

Wartungsarbeiten und Inspektionen

Um eine lange Lebensdauer und einen effizienten Betrieb Ihrer Erdwärmepumpe zu gewährleisten, sind regelmäßige Wartungsarbeiten und Inspektionen erforderlich. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der Anlage, die Reinigung und der Austausch von Filtern sowie die Überprüfung der Soleflüssigkeit. Die Wartungsarbeiten sollten von einem Fachmann durchgeführt werden, um Schäden zu vermeiden und die Effizienz der Anlage zu erhalten. Wir von Orbit.eco bieten Ihnen einen umfassenden Wartungsservice für Ihre Erdwärmepumpe.

Optimierung des Betriebs

Durch eine Optimierung des Betriebs können Sie die Effizienz Ihrer Erdwärmepumpe weiter steigern und die Betriebskosten senken. Dazu gehört die Anpassung der Heizkurve an den tatsächlichen Wärmebedarf Ihres Gebäudes sowie die Nutzung von Smart-Home-Systemen zur Steuerung der Anlage. Moderne Wärmepumpen lassen sich bequem per Smartphone steuern und überwachen. Durch eine intelligente Steuerung können Sie den Energieverbrauch optimieren und die Betriebskosten senken.

Effizienzsteigerung vs. hohe Investitionskosten

Vorteile

Die Erdwärmepumpe bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Heizsystemen. Dazu gehören die hohe Effizienz und die damit verbundenen niedrigen Betriebskosten, die Umweltfreundlichkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien, die konstante Wärmeversorgung und die hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) sowie die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Durch die Nutzung der Erdwärme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und reduzieren Ihre Energiekosten dauerhaft. Heizung.de betont die hohe Effizienz von Erdwärmeheizungen.

Nachteile

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Nachteile, die Sie bei der Entscheidung für eine Erdwärmepumpe berücksichtigen sollten. Dazu gehören die hohen Investitionskosten, die genehmigungspflichtige Tiefenbohrung, der Platzbedarf für Erdkollektoren sowie die komplexere Installation im Vergleich zu Luftwärmepumpen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und die individuellen Gegebenheiten Ihres Grundstücks und Ihres Gebäudes zu berücksichtigen. Wegatech weist auf die hohen Investitionskosten hin.

Altbau-Eignung durch Heizlastanalyse prüfen

Eignung des Altbaus prüfen

Die Nachrüstung einer Erdwärmepumpe im Altbau ist grundsätzlich möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Prüfung der Eignung des Altbaus. Dabei sollten Sie insbesondere auf die Isolierung und die Heizlast achten. Eine gute Isolierung ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren. Die Heizlast sollte idealerweise unter 20 kW liegen. Zudem ist es wichtig, das vorhandene Heizsystem zu berücksichtigen. Fußbodenheizungen sind ideal, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten. Hohe Vorlauftemperaturen sollten vermieden werden, da sie den Stromverbrauch der Wärmepumpe erhöhen. Gruenes.haus betont die Bedeutung der Heizlast und des vorhandenen Heizsystems.

Mögliche Kombinationen mit anderen Heizsystemen

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Erdwärmepumpe mit anderen Heizsystemen zu kombinieren. Sogenannte Hybrid-Systeme mit Brennwertkessel, Pellet- oder Holzheizung bieten eine flexible Lösung, um den Wärmebedarf auch bei sehr kalten Temperaturen zu decken. Die Kombination mit anderen Heizsystemen kann auch dann sinnvoll sein, wenn die Heizlast des Altbaus zu hoch ist. Wir von Orbit.eco beraten Sie gerne zu den verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.

Kosten und Förderungen im Altbau

Für die Nachrüstung einer Erdwärmepumpe im Altbau gibt es spezielle Förderprogramme, die die Investitionskosten deutlich reduzieren können. So gibt es beispielsweise höhere Förderungen für den Heizungstausch im Altbau von bis zu 70%. Durch die Förderungen und die langfristige Wirtschaftlichkeit der Erdwärmepumpe kann sich die Investition auch im Altbau lohnen. Es ist jedoch wichtig, die Kosten und Förderungen im Vorfeld genau zu kalkulieren und sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Bosch Home Comfort weist auf die hohen Förderungen für den Heizungstausch im Altbau hin.

Erdwärme als Schlüssel zur Energiewende nutzen


FAQ

Was kostet die Installation einer Erdwärmepumpe im Durchschnitt?

Die durchschnittlichen Installationskosten für eine Erdwärmepumpe liegen zwischen 18.000 und 30.000 €, abhängig von der Art der Wärmequelle (Erdkollektoren oder Erdsonden) und den örtlichen Gegebenheiten. Staatliche Förderungen können diese Kosten jedoch erheblich reduzieren.

Welche Arten von Erdwärmepumpen gibt es?

Es gibt hauptsächlich zwei Arten: Erdkollektoren, die horizontal im Garten verlegt werden und Erdsonden, die durch Tiefenbohrungen in die Erde eingebracht werden. Erdkollektoren benötigen mehr Fläche, während Erdsonden eine Genehmigung erfordern können.

Wie effizient ist eine Erdwärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizsystemen?

Erdwärmepumpen sind sehr effizient, da sie die konstante Temperatur des Erdreichs nutzen. Sie erreichen eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ), was zu niedrigeren Betriebskosten im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen führt.

Benötige ich eine Genehmigung für die Installation einer Erdwärmepumpe?

Ja, in den meisten Fällen benötigen Sie eine Genehmigung, insbesondere für Tiefenbohrungen zur Installation von Erdsonden. Die Genehmigung wird in der Regel von der Unteren Wasserbehörde oder der Bergbehörde erteilt.

Wie groß muss mein Grundstück für Erdkollektoren sein?

Für Erdkollektoren benötigen Sie eine Fläche, die etwa 1,5 bis 2 Mal so groß ist wie die zu beheizende Gebäudefläche. Die genaue Größe hängt von der Bodenbeschaffenheit und dem Wärmebedarf ab.

Welche staatlichen Förderungen gibt es für Erdwärmepumpen?

Es gibt attraktive staatliche Förderprogramme, wie die BAFA-Förderung, die einen Zuschuss von bis zu 70% der Investitionskosten gewähren kann. Zusätzlich gibt es oft regionale Förderprogramme.

Eignet sich eine Erdwärmepumpe auch für Altbauten?

Ja, die Nachrüstung einer Erdwärmepumpe im Altbau ist möglich, erfordert aber eine sorgfältige Prüfung der Gebäudeeigenschaften und des Energiebedarfs. Eine gute Isolierung und Niedertemperaturheizsysteme sind von Vorteil.

Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten einer Erdwärmepumpe?

Die jährlichen Betriebskosten einer Erdwärmepumpe setzen sich hauptsächlich aus dem Stromverbrauch und den Wartungskosten zusammen. Diese liegen in der Regel zwischen 700 und 900 €, können aber durch spezielle Stromtarife für Wärmepumpen reduziert werden.

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