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Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung

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Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung: Die clevere Lösung für Ihr Zuhause?

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Federico De Ponte

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Sie spielen mit dem Gedanken, Ihre alte Gasheizung zu modernisieren und gleichzeitig auf erneuerbare Energien zu setzen? Die Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung, auch Hybridheizung genannt, könnte eine Option sein. Doch wann ist diese Lösung wirklich sinnvoll und welche Alternativen gibt es? Finden Sie es heraus und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung unter individueller Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Die Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung ist eine sinnvolle Option für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden, um CO2-Emissionen zu senken und Heizkosten zu optimieren.

Eine intelligente Steuerung und die korrekte Dimensionierung sind entscheidend für die Effizienz einer Hybridheizung. Durch die Nutzung von staatlichen Förderungen können die Anschaffungskosten reduziert werden.

Die Integration von Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energien kann die Effizienz und Nachhaltigkeit einer Hybridheizung weiter steigern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.

Hybridheizung mit Wärmepumpe und Gas: Ist das die Zukunft oder ein teurer Kompromiss? Wir klären auf und zeigen Ihnen, wie Sie wirklich Heizkosten sparen können!

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Hybridheizung: CO2-Emissionen senken und Kosten optimieren

Hybridheizung: CO2-Emissionen senken und Kosten optimieren

Die Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung, oft als Hybridheizung bezeichnet, stellt eine interessante Option für Hausbesitzer dar, die sowohl ihre CO2-Emissionen reduzieren als auch ihre Heizkosten optimieren möchten. Doch wann ist diese Technologie wirklich sinnvoll, und welche Alternativen gibt es? Wir geben Ihnen einen Überblick über die Grundlagen, Vorteile und Nachteile von Hybridheizungen, damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Zuhause treffen können.

Grundlagen der Hybridheizung

Eine Hybridheizung kombiniert typischerweise eine Wärmepumpe mit einem Gas- oder Ölbrennwertkessel. Das Ziel ist es, die Stärken beider Systeme zu nutzen: die hohe Effizienz der Wärmepumpe bei milden Temperaturen und die Zuverlässigkeit des Brennwertkessels bei sehr kalten Außentemperaturen. Diese Kombination ermöglicht es, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren und gleichzeitig eine konstante Wärmeversorgung zu gewährleisten.

Warum eine Hybridheizung in Betracht ziehen?

Es gibt mehrere Gründe, die für den Einsatz einer Hybridheizung sprechen. Zu den Vorteilen gehören die Reduzierung der CO2-Emissionen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Redundanz bei Ausfall eines Systems. Allerdings gibt es auch Nachteile zu berücksichtigen, wie höhere Anschaffungskosten, eine komplexere Installation und potenziell höherer Wartungsaufwand. Es ist wichtig, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen, um festzustellen, ob eine Hybridheizung die richtige Wahl für Sie ist.

Zielgruppe und Anwendungsbereiche

Hybridheizungen eignen sich besonders gut für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden, insbesondere wenn bereits eine Gasheizung vorhanden ist. Sie sind auch interessant für Hausbesitzer, die schrittweise auf erneuerbare Energien umsteigen möchten, ohne vollständig auf die bewährte Technologie eines Brennwertkessels zu verzichten. Eine Hybridheizung kann somit eine Brücke in eine nachhaltigere Zukunft darstellen. Wir von orbit.eco beraten Sie gerne, welche Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Wärmepumpe dominiert, Gas springt bei Bedarf ein

Um die Vorteile einer Hybridheizung voll auszuschöpfen, ist es wichtig, die Funktionsweise und die einzelnen Komponenten genau zu verstehen. Die Wärmepumpe spielt dabei die Rolle des Hauptwärmeerzeugers, während der Gas- oder Ölbrennwertkessel als Unterstützung in Spitzenlastzeiten dient.

Die Wärmepumpe als Hauptwärmeerzeuger

Im Idealfall deckt die Wärmepumpe den Großteil des Wärmebedarfs ab, insbesondere in der Übergangszeit und bei milden Temperaturen. Intelligente Steuerungssysteme optimieren den Betrieb und wählen automatisch die effizienteste Wärmequelle aus. Dies trägt dazu bei, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu minimieren und die Umwelt zu schonen. Die intelligente Steuerung nutzt oft die Außentemperatur, um zu bestimmen, welche Wärmequelle optimal ist.

Der Gas- oder Ölbrennwertkessel als Spitzenlastabdeckung

Der Brennwertkessel springt ein, wenn die Wärmepumpe die benötigte Heizleistung nicht mehr erbringen kann, beispielsweise bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Dies gewährleistet eine zuverlässige Wärmeversorgung auch bei extremen Wetterbedingungen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Brennwertkessel in diesem Fall nur als Reserve dient und nicht den Hauptteil der Heizlast abdeckt. Laut Mein Eigenheim liefert die Wärmepumpe in Kombination mit dem Gaskessel jederzeit im Jahr die ausreichende Vorlauftemperatur, um die vorhandenen Heizkörper zu speisen.

Intelligente Steuerung und Regelung

Eine intelligente Steuerung ist das Herzstück einer jeden Hybridheizung. Sie berücksichtigt Faktoren wie Außentemperatur, Heizbedarf und Energiepreise, um die effizienteste Wärmequelle auszuwählen. Moderne Systeme können sogar Wetterprognosen einbeziehen, um den Betrieb vorausschauend zu steuern. Dies ermöglicht eine optimale Energieausnutzung und minimiert die Betriebskosten. Die Steuerung kann auch über eine App erfolgen, wie beim Brötje Kit 65 Umrüst-Set, das eine Hybridheizung durch Verbindung eines Gas-Brennwertkessels mit einer Wärmepumpe ermöglicht.

Optionale Komponenten: Pufferspeicher und Frischwasserstation

Zusätzlich zu den Hauptkomponenten können Pufferspeicher und Frischwasserstationen die Effizienz und den Komfort einer Hybridheizung weiter steigern. Pufferspeicher speichern überschüssige Wärme der Wärmepumpe und gleichen Temperaturschwankungen aus. Frischwasserstationen sorgen für hygienisch einwandfreies Warmwasser ohne Legionellengefahr. Diese optionalen Komponenten tragen dazu bei, das System noch effizienter und komfortabler zu gestalten.

Hydraulik und Dimensionierung: So holen Sie das Optimum raus

Die hydraulische Einbindung und die korrekte Dimensionierung sind entscheidend für die Effizienz einer Hybridheizung. Es gibt verschiedene Konfigurationen, die je nach den individuellen Gegebenheiten des Gebäudes und den Vorlieben des Besitzers gewählt werden können.

Bivalenter Betrieb: Parallel oder Alternativ

Beim bivalenten Betrieb gibt es zwei Hauptvarianten: den parallelen und den alternativen Betrieb. Beim parallelen Betrieb arbeiten Wärmepumpe und Brennwertkessel gleichzeitig, um den Wärmebedarf zu decken. Beim alternativen Betrieb ist entweder die Wärmepumpe oder der Brennwertkessel aktiv. Die Wahl der geeigneten Betriebsart hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. den Außentemperaturen und dem individuellen Heizbedarf. Eine sorgfältige Planung und Abstimmung sind hier unerlässlich.

Die Bedeutung der korrekten Dimensionierung

Die Dimensionierung der Wärmepumpe ist von großer Bedeutung. Sie sollte so ausgelegt sein, dass sie den Großteil des Wärmebedarfs abdecken kann. Der Brennwertkessel dient dann als Reserve für Spitzenlastzeiten. Eine falsche Dimensionierung kann zu Ineffizienz und höheren Betriebskosten führen. Es ist daher ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die optimale Größe der Komponenten zu ermitteln. Laut Wolf Heiztechnik ist eine Expertenberatung entscheidend für die richtige Dimensionierung und Planung effizienter Wärmepumpensysteme, insbesondere für Bestandsgebäude.

Hydraulischer Abgleich und Optimierung

Ein hydraulischer Abgleich sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gebäude. Die Anlage muss von einem Fachmann optimal eingestellt werden, um maximale Effizienz zu gewährleisten. Ein fehlender oder mangelhafter hydraulischer Abgleich kann zu unnötigen Energieverlusten und einem reduzierten Komfort führen. Daher sollte dieser Aspekt bei der Installation einer Hybridheizung unbedingt berücksichtigt werden. Die hydraulische Konfiguration muss von einem erfahrenen Techniker sorgfältig kalibriert werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Förderungen nutzen, langfristig sparen

Die Wirtschaftlichkeit einer Hybridheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Anschaffungskosten, den Betriebskosten und den verfügbaren staatlichen Förderungen. Eine sorgfältige Analyse ist daher unerlässlich, um festzustellen, ob sich die Investition lohnt.

Anschaffungskosten und Betriebskosten

Die Anschaffungskosten für eine Hybridheizung sind in der Regel höher als für eine reine Gasheizung oder Wärmepumpe. Allerdings können die Betriebskosten durch den Einsatz der Wärmepumpe deutlich gesenkt werden. Es ist wichtig, diese Kosten gegeneinander aufzurechnen und auch die potenziellen Einsparungen durch staatliche Förderungen zu berücksichtigen. Thermondo gibt an, dass die Kosten für eine Gasheizung je nach Anforderung zwischen 9.000 und 15.500 Euro liegen.

Staatliche Förderungen für Hybridheizungen

Der Staat fördert den Einbau von Hybridheizungen im Rahmen verschiedener Programme. In der Regel wird die Wärmepumpenkomponente gefördert, wenn diese einen bestimmten Anteil des Wärmebedarfs deckt (z.B. mindestens 65%). Es ist wichtig, sich über die aktuellen Förderrichtlinien und -bedingungen zu informieren, um die maximal mögliche Förderung zu erhalten. Wir von orbit.eco unterstützen Sie gerne bei der Antragsstellung und helfen Ihnen, die passenden Förderprogramme zu finden. Beachten Sie auch unsere internen Artikel zur finanziellen Unterstützung für Wärmepumpen.

Amortisationszeit und langfristige Rentabilität

Die Amortisationszeit einer Hybridheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem individuellen Heizbedarf, den Energiepreisen und den Förderungen. Langfristig kann eine Hybridheizung wirtschaftlicher sein als eine reine Gasheizung, insbesondere bei steigenden CO2-Preisen. Eine sorgfältige Wirtschaftlichkeitsberechnung ist daher unerlässlich, um die Rentabilität der Investition zu beurteilen. Es ist ratsam, verschiedene Szenarien zu berücksichtigen und auch die langfristige Entwicklung der Energiepreise einzubeziehen.

CO2-Reduktion vs. Komplexität: Vor- und Nachteile abwägen

Wie jede Technologie hat auch die Hybridheizung ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, diese kritisch zu betrachten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Eine Hybridheizung ist nicht für jeden die ideale Lösung, und es gibt auch alternative Optionen zu berücksichtigen.

Vorteile der Hybridheizung

Zu den Vorteilen einer Hybridheizung gehören die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Schonung der Umwelt. Sie ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energien und bietet eine gewisse Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Zudem bietet sie Redundanz und Versorgungssicherheit, da bei Ausfall eines Systems das andere einspringen kann. Die Flexibilität bei der Wahl der Wärmequelle ist ein weiterer Pluspunkt.

Nachteile der Hybridheizung

Auf der anderen Seite stehen die höheren Investitionskosten und die komplexere Installation. Auch der Wartungsaufwand kann potenziell höher sein, da zwei verschiedene Technologien betreut werden müssen. Zudem besteht eine gewisse Abhängigkeit von zwei verschiedenen Technologien, was die Fehlersuche erschweren kann. Nicht zuletzt wird weiterhin ein gewisser Anteil an fossilen Brennstoffen genutzt, wenn auch in geringerem Umfang. Enpal betont, dass die Kombination aus Gasheizung und Wärmepumpe aufgrund doppelter Anschaffungs- und Wartungskosten generell nachteilig ist.

Photovoltaik und Solarthermie: Synergien nutzen

Die Integration von Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energien kann die Effizienz und Nachhaltigkeit einer Hybridheizung weiter steigern. Durch die Nutzung von Sonnenenergie kann der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduziert und die Umweltbelastung minimiert werden.

Photovoltaik zur Stromversorgung der Wärmepumpe

Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage ermöglicht die Eigenversorgung der Wärmepumpe mit Strom. Dies reduziert die Betriebskosten und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien. Im Idealfall kann die Wärmepumpe vollständig mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben werden, was zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen führt. Ein Batteriespeicher kann zusätzlich helfen, den Eigenverbrauch zu optimieren und die Unabhängigkeit vom Stromnetz zu erhöhen. Bosch Home Comfort erwähnt die Möglichkeit, Photovoltaik zur direkten Stromversorgung der Wärmepumpe zu nutzen.

Solarthermie zur Heizungsunterstützung

Auch die Solarthermie kann die Heizung zusätzlich unterstützen und den Bedarf an externer Energie reduzieren. Solarthermische Anlagen nutzen die Sonnenenergie, um Wasser zu erwärmen, das dann zur Heizungsunterstützung oder zur Warmwasserbereitung verwendet werden kann. Dies ist besonders in den Sommermonaten vorteilhaft, wenn die Sonneneinstrahlung hoch ist und der Heizbedarf gering ist. Solarthermie kann somit eine sinnvolle Ergänzung zur Wärmepumpe darstellen.

Batteriespeicher zur Optimierung des Eigenverbrauchs

Ein Batteriespeicher speichert überschüssigen Solarstrom und stellt ihn bei Bedarf für die Wärmepumpe oder andere Verbraucher zur Verfügung. Dies erhöht den Autarkiegrad und reduziert die Abhängigkeit vom Stromnetz. Ein Batteriespeicher kann somit dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Hybridheizung weiter zu verbessern. Es ist wichtig, die Größe des Batteriespeichers an den individuellen Bedarf anzupassen, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten.

Falsche Dimensionierung vermeiden, Effizienz sichern

Bei der Installation einer Hybridheizung gibt es einige Fallstricke und häufige Fehler, die vermieden werden sollten, um die Effizienz und Lebensdauer der Anlage zu gewährleisten. Eine sorgfältige Planung und fachgerechte Installation sind daher unerlässlich.

Falsche Dimensionierung der Komponenten

Eine falsche Dimensionierung der Wärmepumpe oder des Brennwertkessels kann zu Ineffizienz und höheren Betriebskosten führen. Wenn die Wärmepumpe zu klein dimensioniert ist, muss der Brennwertkessel häufiger einspringen, was den Verbrauch fossiler Brennstoffe erhöht. Wenn der Brennwertkessel zu groß dimensioniert ist, kann er ineffizient arbeiten und unnötig Energie verbrauchen. Lassen Sie sich daher von einem Fachmann beraten, um die optimale Größe der Komponenten zu ermitteln. Wir von orbit.eco helfen Ihnen gerne dabei, die richtige Dimensionierung für Ihr Gebäude zu finden.

Mangelnde hydraulische Einbindung

Eine fehlerhafte hydraulische Einbindung kann zu einer ungleichmäßigen Wärmeverteilung und einer reduzierten Effizienz führen. Wenn die Heizkörper nicht richtig an das System angeschlossen sind, kann es zu Temperaturunterschieden in den einzelnen Räumen kommen. Achten Sie daher auf eine fachgerechte Installation und einen hydraulischen Abgleich. Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass das Heizwasser gleichmäßig auf alle Heizkörper verteilt wird und jeder Raum die benötigte Wärmemenge erhält.

Fehlende oder unzureichende Dämmung

Eine unzureichende Dämmung des Gebäudes führt zu höheren Wärmeverlusten und einem erhöhten Energiebedarf. Wenn die Wärme unkontrolliert entweicht, muss die Heizung mehr leisten, um die gewünschte Temperatur zu halten. Verbessern Sie daher die Dämmung, um die Effizienz der Hybridheizung zu maximieren. Eine gute Dämmung reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern erhöht auch den Wohnkomfort. Es lohnt sich, in eine hochwertige Dämmung zu investieren, um langfristig Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Unzureichende Wartung und Inspektion

Eine regelmäßige Wartung und Inspektion der Anlage ist wichtig, um ihre Effizienz und Lebensdauer zu erhalten. Verschmutzte Filter, defekte Pumpen oder undichte Stellen können die Leistung der Heizung beeinträchtigen und zu höheren Betriebskosten führen. Lassen Sie die Anlage daher regelmäßig von einem Fachmann überprüfen und warten. Eine regelmäßige Wartung kann dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen und teure Reparaturen zu vermeiden.

Hybridheizung: Brückentechnologie mit Zukunftspotenzial

Die Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung kann eine sinnvolle Option für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden sein. Sie ermöglicht die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Nutzung erneuerbarer Energien, ohne auf die Versorgungssicherheit einer Gasheizung zu verzichten. Doch wie sieht die Zukunft der Hybridheizung aus, und welche Alternativen gibt es?

Die Hybridheizung als Übergangstechnologie

Die Hybridheizung kann als Übergangstechnologie betrachtet werden, die den Weg zu einer vollständig erneuerbaren Wärmeversorgung ebnet. Sie ermöglicht es, schrittweise auf erneuerbare Energien umzusteigen, ohne auf die bewährte Technologie eines Brennwertkessels zu verzichten. In Zukunft werden Hybridheizungen voraussichtlich eine noch größere Rolle spielen, da die Anforderungen an den Klimaschutz steigen und die Preise für fossile Brennstoffe voraussichtlich weiter steigen werden.

Zukunftsperspektiven der Hybridheizung

Die Weiterentwicklung der Wärmepumpentechnologie und die Integration intelligenter Steuerungssysteme werden die Effizienz von Hybridheizungen weiter verbessern. Zukünftig könnten Hybridheizungen noch stärker auf erneuerbare Energien setzen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe weiter reduzieren. Auch die Integration von Batteriespeichern und anderen innovativen Technologien könnte die Effizienz und Flexibilität von Hybridheizungen weiter erhöhen. Die Wolf Gas-Hybridheizung kombiniert beispielsweise eine CHA07 Wärmepumpe mit einer CGB-2-20 Gas-Brennwerttherme.

Alternativen zur Hybridheizung

In Neubauten und bei umfassenden Sanierungen kann eine reine Wärmepumpe oft die bessere Wahl sein. Moderne Wärmepumpen sind mittlerweile so effizient, dass sie auch bei niedrigen Außentemperaturen eine zuverlässige Wärmeversorgung gewährleisten können. Auch andere erneuerbare Energien wie Solarthermie oder Biomasse können in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen und diejenige auszuwählen, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten passt. Beachten Sie auch unsere internen Artikel zu Stromverbrauch von Wärmepumpen im Haushalt und Erfahrungen mit Wärmepumpen.

Nachhaltige Heizlösung finden: Wir beraten Sie gern!


FAQ

Wann ist die Kombination von Wärmepumpe und Gasheizung sinnvoll?

Eine Hybridheizung ist besonders sinnvoll für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden, insbesondere wenn bereits eine Gasheizung vorhanden ist. Sie ermöglicht einen schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien, ohne vollständig auf die bewährte Technologie eines Brennwertkessels zu verzichten.

Wie funktioniert die intelligente Steuerung einer Hybridheizung?

Die intelligente Steuerung berücksichtigt Faktoren wie Außentemperatur, Heizbedarf und Energiepreise, um die effizienteste Wärmequelle auszuwählen. Moderne Systeme können sogar Wetterprognosen einbeziehen, um den Betrieb vorausschauend zu steuern.

Welche staatlichen Förderungen gibt es für Hybridheizungen?

Der Staat fördert den Einbau von Hybridheizungen im Rahmen verschiedener Programme. In der Regel wird die Wärmepumpenkomponente gefördert, wenn diese einen bestimmten Anteil des Wärmebedarfs deckt (z.B. mindestens 65%).

Welche Vorteile bietet ein Pufferspeicher in Kombination mit einer Hybridheizung?

Pufferspeicher speichern überschüssige Wärme der Wärmepumpe und gleichen Temperaturschwankungen aus. Dies trägt zur Effizienzsteigerung und zum Komfort des Heizsystems bei.

Was ist bei der Dimensionierung einer Hybridheizung zu beachten?

Die Dimensionierung der Wärmepumpe ist von großer Bedeutung. Sie sollte so ausgelegt sein, dass sie den Großteil des Wärmebedarfs abdecken kann. Der Brennwertkessel dient dann als Reserve für Spitzenlastzeiten.

Welche Nachteile hat eine Hybridheizung im Vergleich zu einer reinen Wärmepumpe?

Die Anschaffungskosten für eine Hybridheizung sind in der Regel höher als für eine reine Wärmepumpe. Auch der Wartungsaufwand kann potenziell höher sein, da zwei verschiedene Technologien betreut werden müssen.

Kann ich meine bestehende Gasheizung mit einer Wärmepumpe nachrüsten?

Ja, es gibt Umrüst-Sets, die es ermöglichen, eine bestehende Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Wichtig ist, dass die hydraulische Einbindung fachgerecht erfolgt.

Welche Rolle spielt Photovoltaik bei einer Hybridheizung?

Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage ermöglicht die Eigenversorgung der Wärmepumpe mit Strom. Dies reduziert die Betriebskosten und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien.

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