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Nutzung von Abwärme in der Elektrolyse

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Abwärme-Revolution: Wie Sie durch Elektrolyse Energiekosten senken und die Umwelt schonen

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Federico De Ponte

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Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Effizienz Ihrer Elektrolyseprozesse signifikant steigern und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Nutzung von Abwärme bietet genau diese Möglichkeit. Erfahren Sie, wie Sie dieses Potenzial optimal ausschöpfen können und welche technologischen und wirtschaftlichen Vorteile sich daraus ergeben. Für eine individuelle Beratung kontaktieren Sie uns.

Das Thema kurz und kompakt

Die Nutzung von Abwärme aus der Elektrolyse ist entscheidend für die Effizienzsteigerung und Wirtschaftlichkeit der Wasserstoffproduktion. Sie ermöglicht eine Senkung der Energiekosten und CO2-Emissionen.

Technologien wie Wärmetauscher, Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spielen eine zentrale Rolle bei der effizienten Nutzung der Abwärme. Durch KWK kann der Gesamtwirkungsgrad auf über 90 Prozent gesteigert werden.

Pilotprojekte wie GrInHy in Salzgitter und LA-SeVe in Zittau zeigen das Potenzial der Abwärmenutzung in verschiedenen Anwendungsbereichen, von der Stahlindustrie bis zur Fernwärmeversorgung. Die Integration in bestehende Infrastrukturen ist entscheidend für den Erfolg.

Senken Sie Ihre Energiekosten und verbessern Sie Ihre CO2-Bilanz durch die Nutzung von Abwärme aus der Elektrolyse. Erfahren Sie, wie Sie von innovativen Technologien und Förderprogrammen profitieren können. Jetzt informieren!

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Abwärmenutzung revolutioniert Elektrolyse und senkt Energiekosten

Abwärmenutzung revolutioniert Elektrolyse und senkt Energiekosten

Die Energiewende erfordert innovative Lösungen, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen. Ein vielversprechender Ansatz ist die Nutzung von Abwärme in der Elektrolyse, einem Prozess, der eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft spielt. Wir bei orbit.eco setzen uns dafür ein, Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltige Technologien zu integrieren und von den Vorteilen der Abwärmenutzung zu profitieren.

Die wachsende Bedeutung der Wasserstoffwirtschaft

Grüner Wasserstoff, hergestellt durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energien, gilt als vielversprechender Energieträger für verschiedene Anwendungen, von der Industrie bis zum Verkehr. Die Elektrolyse ist ein Verfahren, bei dem Wasser (H2O) in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) aufgespalten wird. Dieser Prozess benötigt jedoch Energie, und ein erheblicher Teil dieser Energie wird als Abwärme freigesetzt. Die effiziente Nutzung dieser Abwärme ist entscheidend, um die Gesamteffizienz des Elektrolyseprozesses zu steigern und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.

Das Potenzial der Abwärmenutzung

Abwärme ist Energie, die bei Prozessen als Nebenprodukt entsteht und oft ungenutzt in die Umwelt abgegeben wird. Ihre Nutzung ist aus mehreren Gründen wichtig: Sie steigert die Energieeffizienz, senkt die Energiekosten und reduziert die CO2-Emissionen. In Elektrolyseprozessen kann die Abwärme vielfältig genutzt werden, beispielsweise zur Beheizung von Gebäuden, zur Vorwärmung von Prozessen in der Industrie oder zur Erzeugung von Fernwärme. Die Maximierung der Energieeffizienz in Elektrolyseprozessen ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch attraktiv. Durch die Nutzung der Abwärme können Unternehmen ihre Betriebskosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Informieren Sie sich jetzt, wie Sie mit der Nutzung von Abwärme in der Elektrolyse Ihre Energiekosten senken und die Umwelt schonen können.

Elektrolyse-Grundlagen: So entsteht und nutzen Sie Abwärme optimal

Um das Potenzial der Abwärmenutzung in der Elektrolyse voll auszuschöpfen, ist es wichtig, die Grundlagen des Elektrolyseprozesses und die Entstehung von Abwärme zu verstehen.

Der Elektrolyseprozess im Detail

Es gibt verschiedene Elektrolyseverfahren, die sich in ihrer Funktionsweise und ihrenAnwendungsbereichen unterscheiden. Die gängigsten Verfahren sind die PEM-Elektrolyse (Proton Exchange Membrane), die alkalische Elektrolyse und die Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC). Bei der PEM-Elektrolyse wird eine Polymermembran als Elektrolyt verwendet, während bei der alkalischen Elektrolyse eine alkalische Lösung zum Einsatz kommt. Die Hochtemperatur-Elektrolyse arbeitet mit hohen Temperaturen und nutzt Dampf als Ausgangsstoff. Jedes Verfahren hat seine spezifischen Vor- und Nachteile in Bezug auf Effizienz, Kosten und Anwendungsbereiche.

Abwärme als Nebenprodukt

Die Elektrolyse ist ein energieintensiver Prozess, bei dem ein Teil der eingesetzten Energie in Abwärme umgewandelt wird. Die Effizienzgrade von Elektrolyseuren liegen typischerweise zwischen 60 und 80 Prozent, was bedeutet, dass 20 bis 40 Prozent der eingesetzten Energie als Abwärme freigesetzt werden. Diese Abwärme entsteht durch verschiedene Faktoren, wie den elektrischen Widerstand der Komponenten und die elektrochemischen Reaktionen. Die Menge der entstehenden Abwärme hängt von der Art des Elektrolyseurs und den Betriebsbedingungen ab.

Temperaturbereiche der Abwärme

Die Temperatur der Abwärme ist ein entscheidender Faktor für ihre Nutzung. Bei der PEM- und der alkalischen Elektrolyse entsteht typischerweise Niedertemperatur-Abwärme mit Temperaturen von 50 bis 60 °C. Die Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) kann Abwärme mit Temperaturen von bis zu 850 °C erzeugen. Die Niedertemperatur-Abwärme eignet sich gut für die Beheizung von Gebäuden oder die Vorwärmung von Prozessen, während die Hochtemperatur-Abwärme in industriellen Prozessen oder zur Erzeugung von Dampf genutzt werden kann. Die Abwärme, die bei der Elektrolyse entsteht, kann die Energiekosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Abwärme optimal nutzen: Technologien für Elektrolyse im Überblick

Um die Abwärme aus Elektrolyseprozessen effizient zu nutzen, stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, die jeweils spezifische Vorteile und Anwendungsbereiche aufweisen.

Wärmetauscher und ihre Anwendung

Wärmetauscher sind Geräte, die Wärme von einem Medium auf ein anderes übertragen, ohne dass sich die Medien vermischen. Sie werden eingesetzt, um die Abwärme aus dem Elektrolyseur auf ein anderes Medium zu übertragen, das dann fürHeizzwecke oder andere Anwendungen genutzt werden kann. Wärmetauscher sind ein grundlegender Bestandteil vieler Abwärmenutzungssysteme und ermöglichen eine effiziente Wärmeübertragung. Die Nutzung der Abwärme von Elektrolyseuren kann in Fernwärmenetzen die Effizienz steigern.

Wärmepumpen zur Temperaturerhöhung

Wärmepumpen sind Geräte, die Wärme von einem niedrigen Temperaturniveau auf ein höheres Temperaturniveau transportieren. Sie werden eingesetzt, um die Temperatur der Abwärme zu erhöhen, so dass sie fürAnwendungen genutzt werden kann, die höhere Temperaturen erfordern, wie beispielsweise die Fernwärmeversorgung. Wärmepumpen sind besonders nützlich, wenn die Abwärme eine niedrige Temperatur hat und auf ein höheres Niveau gebracht werden muss. Das IntegrH2ate Projekt befasst sich mit der Nutzung von Abwärme und dem Nebenprodukt Sauerstoff, um die Wirtschaftlichkeit der PEM-Elektrolyse zu verbessern. Eine Herausforderung ist der dynamische Betrieb des Elektrolyseurs in Verbindung mit den langsameren Reaktionszeiten von Wärmepumpen.

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Technologie, bei der Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden. Durch die Integration von Elektrolyse und KWK-Anlagen kann der Gesamtwirkungsgrad des Systems auf über 90 Prozent gesteigert werden. Die Abwärme aus der Elektrolyse wird genutzt, um die KWK-Anlage zu betreiben, wodurch die Effizienz des Gesamtsystems erhöht wird. Die Abwärmenutzung in der Elektrolyse minimiert den Kühlwasserbedarf und kann durch Kraft-Wärme-Kopplung den Gesamtwirkungsgrad der Elektrolyse auf über 90 Prozent steigern.

Fernwärme bis Meerwasserentsalzung: So vielfältig ist die Abwärmenutzung

Die Abwärme aus Elektrolyseprozessen kann in verschiedenen Bereichen genutzt werden, um Energieeffizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen. Die Anwendungsbereiche reichen von Fernwärmenetzen über industrielle Prozesse bis hin zu landwirtschaftlichen Anwendungen und der Meerwasserentsalzung.

Fernwärmenetze

Die Integration von Elektrolyse-Abwärme in bestehende Fernwärmenetze ist eine vielversprechende Möglichkeit, die Effizienz der Wärmeerzeugung zu steigern. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt in Bosbüll, wo die Abwärme eines Elektrolyseurs zur Versorgung von Wohn-, Gewerbe- und Landwirtschaftsgebieten genutzt wird. Eine Herausforderung besteht jedoch darin, den intermittierenden Betrieb der Elektrolyseure mit dem Wärmebedarf der Verbraucher in Einklang zu bringen. Die LA-SeVe Projekt in Zittau zielt darauf ab, die Kopplung von PEM-Elektrolyseuren und Wärmepumpen für eine effiziente Abwärmenutzung zu optimieren.

Industrielle Prozesse

In Raffinerien und Chemieparks kann die Abwärme aus Elektrolyseprozessen zur Vorwärmung von Prozessen genutzt werden. Dies reduziert den Energiebedarf und senkt die Betriebskosten. Das IntegrH2ate-Projekt in Zittau ist ein Beispiel für die Nutzung von Abwärme in industriellen Prozessen. Die Abwärme aus der Elektrolyse soll durch die Wärmepumpe so aufgewertet werden, dass diese als Fernwärme im Versorgungsnetz der Stadt Zittau dienen kann.

Landwirtschaftliche Anwendungen

Die Beheizung von Gewächshäusern mit Abwärme aus Elektrolyseprozessen ist eine effiziente Möglichkeit, die Pflanzenzucht zu unterstützen. Die Abwärme kann genutzt werden, um die Temperatur in den Gewächshäusern zu regulieren und den Energiebedarf für die Beheizung zu senken. Die Nutzung von Abwärme ist effizienter als die Entsorgung, wobei ein 100-MW-Elektrolyseur potenziell 120.000 MWh Wärmeenergie pro Jahr liefert.

Meerwasserentsalzung

Die Kombination von Elektrolyse und Entsalzungsanlagen bietet die Möglichkeit, den Frischwasserbedarf für die Wasserstoffproduktion zu reduzieren. Die Abwärme aus der Elektrolyse kann zur Meerwasserentsalzung genutzt werden, wodurch der Bedarf an Frischwasser für die Elektrolyse reduziert wird. Die Platzierung von Elektrolyseuren beeinflusst die Abwärmenutzung erheblich; Standorte an Land erleichtern die Integration in Fernwärme oder industrielle Prozesse.

Von Salzgitter bis Zittau: Praxisprojekte zeigen Abwärme-Potenzial

In verschiedenen Pilotprojekten wird die Nutzung von Abwärme aus Elektrolyseprozessen bereits erfolgreich demonstriert. Diese Projekte zeigen das Potenzial der Technologie und liefern wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung.

GrInHy 2.0 und 3.0 – Salzgitter AG

Die Projekte GrInHy 2.0 und 3.0 der Salzgitter AG demonstrieren die Abwärmenutzung in der Stahlindustrie. Bei der Hochtemperatur-Elektrolyse wird Abwärme als Dampfquelle genutzt, wodurch die Effizienz gesteigert und die CO2-Emissionen reduziert werden. Das Projekt GrInHy 2.0 spart 407 t/a an CO2-Emissionen. Durch die Nutzung industrieller Abwärme als Dampfquelle und die Wiederverwendung der bei der Elektrolyse entstehenden Wärme wird eine Rekordeffizienz von über 84 % erreicht.

LA-SeVe – Zittau

Das Projekt LA-SeVe in Zittau integriert einen PEM-Elektrolyseur und eine Wärmepumpe in ein Fernwärmenetz. Ziel ist es, die Betriebsparameter dynamisch anzupassen und die Abwärme effizient zu nutzen. Die Anlage dient als Testplattform für industrielle Prozesse wie Methanisierung und CO2-Kreisläufe. Die Pilotanlage in Zittau zielt darauf ab, die Betriebseffizienz der PEM-Elektrolyse durch die Integration mit einer Wärmepumpe und dem Fernwärmenetz zu optimieren.

IntegrH2ate – Fraunhofer IEG

Das Projekt IntegrH2ate des Fraunhofer IEG konzentriert sich auf die Nutzung von Abwärme und Sauerstoff in Raffinerien. Dabei kommen Hochtemperatur-Wärmepumpen zum Einsatz, und die Ergebnisse werden durch Simulation und experimentelle Validierung überprüft. Das IntegrH2ate Projekt untersucht die Verwendung von (Hochtemperatur-) Wärmepumpen, um die Abwärme (typischerweise 50-60 °C) für breitere Anwendungen aufzuwerten, insbesondere an Raffineriestandorten.

CO2-Emissionen senken: Abwärmenutzung schafft wirtschaftliche Vorteile

Die Nutzung von Abwärme aus Elektrolyseprozessen bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche Anreize. Eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse zeigt, dass sich die Investitionen in Technologie und Infrastruktur durch geringere Energiekosten und einen reduzierten Kühlwasserbedarf amortisieren können.

Wirtschaftlichkeit der Abwärmenutzung

Eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse ist entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit der Abwärmenutzung zu bewerten. Dabei müssen die Investitionen in Technologie und Infrastruktur den Einsparungen durch geringere Energiekosten und einen reduzierten Kühlwasserbedarf gegenübergestellt werden. Die Wirtschaftlichkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Elektrolyseanlage, der Art der Abwärmenutzung und den lokalen Energiepreisen. Die Wirtschaftlichkeit der Nutzung hängt von der zeitlichen Nähe zwischen Entstehung und Wärmebedarf ab.

Ökologische Vorteile

Die Nutzung von Abwärme trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und unterstützt die Dekarbonisierung der Industrie und des Wärmesektors. Durch die Nutzung der Abwärme wird weniger Energie aus fossilen Brennstoffen benötigt, was zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen führt. Die Abwärmenutzung ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Energieversorgung und einen effektiven Klimaschutz. Die GrInHy 2.0 spart 407 t/a an CO2-Emissionen.

Förderprogramme

Verschiedene Förderprogramme, wie das Energieeffizienzprogramm Abwärme der KfW, unterstützen Unternehmen bei der Nutzung von Abwärme. Diese Programme bieten finanzielle Anreize und Beratungsleistungen, um die Umsetzung von Abwärmenutzungsprojekten zu erleichtern. Die Förderprogramme wie das Energieeffizienzprogramm Abwärme (KfW) unterstützen die Nutzung.

Volatile Energiequellen meistern: Herausforderungen bei der Abwärmenutzung

Die Nutzung von Abwärme aus Elektrolyseprozessen ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, die jedoch durch innovative Lösungsansätze bewältigt werden können.

Dynamischer Betrieb von Elektrolyseuren

Die Anpassung an volatile erneuerbare Energien stellt eine Herausforderung dar, da Elektrolyseure oft mit schwankenden Strommengen betrieben werden. Um die Abwärmenutzung dennoch zu gewährleisten, sind Backup-Systeme für Fernwärmenetze erforderlich, wie beispielsweise Kessel oder Wasserstoff-BHKW. Diese Systeme können bei Bedarf Wärme liefern, wenn die Elektrolyseure nicht in Betrieb sind. Der intermittierende Betrieb von Elektrolyseuren stellt eine Herausforderung für Fernwärmenetze dar und erfordert Backup-Wärmequellen.

Temperaturniveau der Abwärme

Das Temperaturniveau der Abwärme ist oft zu niedrig, um sie direkt für bestimmte Anwendungen zu nutzen. In diesem Fall kommen Wärmepumpen zum Einsatz, um die Temperatur der Abwärme zu erhöhen. Die Optimierung der Wärmepumpen-Betriebsweise ist entscheidend, um die Effizienz der Abwärmenutzung zu maximieren. PEM- und alkalische Elektrolyse erzeugen Abwärme bei 50-60 °C, was eine Temperaturerhöhung durch Wärmepumpen erfordert.

Logistische Herausforderungen

Die räumliche Nähe von Elektrolyseuren und Wärmebedarf ist ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit der Abwärmenutzung. Die Standortwahl und die Integration in bestehende Infrastrukturen sind entscheidend, um die Transportkosten zu minimieren und die Effizienz zu steigern. Die effiziente Abwärmerückgewinnung von der Elektrolyse kann die Meerwasserentsalzung unterstützen und den Bedarf an Süßwasser für die Wasserstoffproduktion reduzieren.

Smarte Steuerung ebnet Weg: Innovationen für die Abwärmenutzung

Die Zukunft der Abwärmenutzung in der Elektrolyse wird von technologischen Weiterentwicklungen, intelligenter Systemintegration und förderlichen politischen Rahmenbedingungen geprägt sein.

Technologische Weiterentwicklungen

Effizientere Elektrolyseure und Wärmepumpen sind entscheidend, um die Abwärmenutzung zu optimieren. Neue Materialien und Designs können die Effizienz der Geräte steigern und die Kosten senken. Die Integration von zwei neuen, robusteren und effizienteren Testmodulen mit einer kombinierten Elektrolysekapazität von 560 kW im Projekt GrInHy3.0 zielt darauf ab, etwa 14,1 kg Wasserstoff pro Stunde zu produzieren.

Systemintegration

Die intelligente Steuerung und Optimierung der Abwärmenutzungssysteme ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz. Die Vernetzung von Elektrolyseuren, Wärmenetzen und industriellen Prozessen ermöglicht eine bedarfsgerechte Nutzung der Abwärme und eineMaximierung der Energieeffizienz. Das Projekt LA-SeVe wird auch optimale Methoden zur Verarbeitung von Nebenprodukten wie Wärme und Sauerstoff unter dynamischen Betriebsbedingungen untersuchen.

Politische Rahmenbedingungen

Die Förderung der Abwärmenutzung durch politische Maßnahmen ist entscheidend, um Investitionen und Innovationen anzureizen. Anreize für Unternehmen und Forschungseinrichtungen können die Entwicklung und Umsetzung von Abwärmenutzungsprojekten beschleunigen. Die Förderprogramme wie das Energieeffizienzprogramm Abwärme (KfW) unterstützen die Nutzung.

Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft: Abwärmenutzung als Schlüssel zum Erfolg


FAQ

Welche Temperatur hat die Abwärme bei der PEM- und alkalischen Elektrolyse typischerweise?

Bei der PEM- und der alkalischen Elektrolyse entsteht typischerweise Niedertemperatur-Abwärme mit Temperaturen von 50 bis 60 °C. Diese kann durch Wärmepumpen auf ein höheres Temperaturniveau gebracht werden.

Wie kann die Abwärme aus der Elektrolyse in Fernwärmenetzen genutzt werden?

Die Abwärme kann über Wärmetauscher in Fernwärmenetze eingespeist werden. Da die Temperatur oft niedriger ist als die übliche Vorlauftemperatur in Fernwärmenetzen, werden häufig Wärmepumpen eingesetzt, um die Temperatur zu erhöhen.

Welche Rolle spielen Wärmepumpen bei der Nutzung von Abwärme aus der Elektrolyse?

Wärmepumpen sind entscheidend, um die Temperatur der Abwärme auf ein nutzbares Niveau zu heben. Sie transportieren Wärme von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau und ermöglichen so die Nutzung der Abwärme für Fernwärme oder industrielle Prozesse.

Welche Förderprogramme gibt es für die Nutzung von Abwärme in Deutschland?

Es gibt verschiedene Förderprogramme, wie das Energieeffizienzprogramm Abwärme der KfW, die Unternehmen bei der Nutzung von Abwärme unterstützen. Diese Programme bieten finanzielle Anreize und Beratungsleistungen.

Wie beeinflusst der dynamische Betrieb von Elektrolyseuren die Abwärmenutzung?

Der intermittierende Betrieb von Elektrolyseuren, der von der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien abhängt, stellt eine Herausforderung für die Abwärmenutzung dar. Es sind Backup-Systeme erforderlich, um eine kontinuierliche Wärmeversorgung zu gewährleisten.

Welche industriellen Anwendungen gibt es für die Abwärme aus der Elektrolyse?

Die Abwärme kann in Raffinerien und Chemieparks zur Vorwärmung von Prozessen genutzt werden. Dies reduziert den Energiebedarf und senkt die Betriebskosten.

Wie kann die Abwärmenutzung zur Reduzierung des Kühlwasserbedarfs beitragen?

Durch die Nutzung der Abwärme wird weniger Kühlwasser benötigt, um die Betriebstemperatur der Elektrolyseure zu halten. Dies reduziert den Wasserfußabdruck der Wasserstoffproduktion.

Welche Projekte demonstrieren bereits erfolgreich die Nutzung von Abwärme aus der Elektrolyse?

Projekte wie GrInHy 2.0 und 3.0 der Salzgitter AG und das LA-SeVe Projekt in Zittau demonstrieren die erfolgreiche Nutzung von Abwärme in der Stahlindustrie bzw. in Fernwärmenetzen.

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